Page 26 - Spielfeld_November_2020
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TSG gegen Rassismus
Nach dem Bundesliga-Spiel gegen Union Berlin wurde unser Spieler Ryan Sessegnon in Online- Netzwerken auf das Übelste rassistisch beleidigt. Wir verurteilen diese Beleidigungen auf das Schärfste und bitten auch alle gesellschaftlichen Gruppen darum, den Kampf gegen Rassismus aktiv zu unterstützen. Die TSG Hoffenheim steht für Toleranz, Integration und Respekt. Wir lehnen jede Form von Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung ab und sagen #NoToRacism.
In unseren Jugend- und Senioren-Teams bei Männern und Frauen stehen Spieler*innen aus mehr als 30 Nationen, die erfolgreiche
Einheiten bilden. Wir stehen für eine offene Gesellschaft, in der es erlaubt sein muss, seine Meinung frei zu äußern, ohneabgestempeltund
in eine Ecke gestellt zuwerden.Wirstel- len uns gegen jede Form der Radi- kalisierung und fördern einen offenen,ausglei- chenden Dialog,
in dem Extremis- mus – in welcher Form auch immer – keinen Platz hat.
Wir setzen uns für eine
Debattenkultur ein, in der
Kritik und der Dissens in der
Sache eine essenzielle Grundlage
für eine Weiterentwicklung auf allen ge- sellschaftlichen Ebenen darstellt. Wir sind für eine kritische, faire und auf Fakten basierende Bericht-
erstattung, die informiert und nicht diffamiert, die differenziert und nicht bevormundet, die einordnet
und nicht belehrt.
Wir stehen für eine moderne, offene, transparente und innovative Unterneh- menskultur, die sich an Gleichberechti- gung, Akzeptanz und Menschlichkeit
orientiert.
TSG-Profi Kevin Akpoguma lebt diese Werte und wendet sich, stell-
vertretend für den gesamten Klub, eindringlich an alle Fußballfans und Mit- menschen: „Ein Appell an alle: Wir sind alle gleich. Egal, ob weiß oder schwarz. Egal, welcher Religion wir ange- hören. Lasst uns zusammenstehen und ein ganz klares Ausrufezeichen gegen Rassismus
setzen.“
 PROFIS
             














































































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