Page 7 - Spielfeld_Oktober_2020

SPIELFELD TSG HOFFENHEIM 7
WIE KAM DIE TSG AUF
DIE ALLIANZ ARENA?
Vor der Supercup-Partie zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund wurde die Münchner Allianz Arena für eine Marketing- aktion des Hauptsponsors Deutsche Telekom genutzt. Dazu färbte das Unternehmen die Außenhülle des Stadions in Magenta und ließ den Schriftzug „T-5G“ darauf erschei- nen. Der Slogan ließ aber auf den ersten Blick durchaus eine Ähnlichkeit mit dem Schriftzug „TSG“ erkennen. Das sorgte im Netz anschließend für einige belustigte Reaktionen – nicht nur bei den Anhängern der TSG Hoffenheim, zumal Hoffenheim die Bayern wenige Tage zuvor 4:1 besiegt hatte.
GEH-FUSSBALL
Fußball ist ein schnelles Spiel – zumindest bei fast allen Partien, die die TSG-Mannschaften bestreiten. Aber Fußball geht auch langsam. Im wahrsten Sinne des Wortes. Fußball im Gehen, auf Englisch „Walking Football“, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Weil mit dieser Spielart auch die Menschen wieder kicken können, die nicht mehr ganz so gut auf den Beinen sind. Es geht also recht gemächlich zu und ist daher eher für die ältere Generation, aber auch für Menschen mit Handicap ein schöner Ausgleichssport. Aber „Geh-Fußball“ hat natürlich Regeln: Alle Spieler dürfen sich nur gehend fortbewegen, Laufen ist strikt untersagt. Ein Fuß des Spielers muss immer am Boden sein. Grätschen verboten, der Ball darf nur auf Hüfthöhe gespielt werden, die Tore sind nur ein Meter breit und es gibt keinen festen Torhüter. Das Spielfeld ist 42 mal 21 Meter klein. Jedes Team besteht aus sechs Spielern, die Spieldauer beträgt vier Mal zehn Minuten. Da Walking Football immer populärer wird, fördern ihn schon einige DFB-Landesverbände offiziell.
Achtung Verwechslungsgefahr!
POSCH
POSH