Page 46 - Spielfeld_Juli_2020
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Mit breiter Brust
Mit breiter Brust in den wichtigsten Kampf: Im Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin haben die SAP und die TSG Hoffenheim mit einer vorbildlichen Aktion für die Corona-Warn-App geworben. Der TSG-Hauptsponsor SAP verzichtete am vorletzten Bundesliga-Spieltag auf seine Werbepräsenz auf den Trikots der Hoffenheimer Spieler. Diese liefen mit dem Hashtag #IchAppMit und dem Logo der Corona-Warn-App auf der Brust auf.
D ie Smartphone-Anwendung wurde zur Ein- dämmung der Corona-Pandemie im Auftrag der deutschen Bundesregierung von SAP
in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom entwickelt. „Wir sind sehr stolz, dass wir als Klub damit einen besonderen Beitrag leisten können, um diese gesellschaftlich wichtige Innovation bekannt zu machen“, sagte TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich. „Wir wollen mit unserer Reichweite als Fußballklub diesem Ziel dienen. Je mehr Menschen die Corona-Warn-App nutzen, desto wirksamer wird ihr Einsatz.“
„Wir alle sind überzeugt, dass diese App zum Ge- sundheitsschutz beitragen wird“, sagt Christian Klein, Vorstandsvorsitzender der SAP SE. „Dieses Land, diese Gesellschaft hat die wohl schwerste Krise seit Ende des Zweiten Weltkrieges bisher beeindruckend
gemeistert. Wir alle kämpfen dafür, dass es so bleibt“, sagt Klein. „Mit der Corona-Warn-App können wir Menschenleben schützen.“
Die SAP SE gab bei diesem Spiel, das die TSG mit 4:0 gewann, zudem weitere Werbepräsenzen in der PreZero Arena, für die Corona-Warn-App frei.
Mit einer breit angelegten Kampagne wirbt die Bundesregierung in der Bevölkerung dafür, mit der Nutzung der Corona-Warn-App den Kampf gegen das Coronavirus gemeinsam fortzusetzen. Alle 36 Klubs der ersten und zweiten Bundesliga warben bei den abschließenden zwei Spieltagen auf den Trikotärmeln für die „Corona-Warn-App“.
Die App soll vor einer weiteren Ausbreitung von Covid-19 schützen, indem sie den „digitalen Hand- schlag“ zweier Smartphones dokumentiert. Die App ermöglicht es, Kontaktpersonen besonders schnell zu informieren, wenn sich jemand mit dem Coronavirus infiziert hat. Eine möglichst schnelle Information über eine potenzielle Ansteckung ist das aktuell beste Mittel, um das Coronavirus einzudämmen. Bis zum 30. Juni hatten mehr als 14,1 Millionen Menschen in Deutschland die App heruntergeladen.
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