Page 48 - Spielfeld_Dezember_2019
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 Alles steckt in diesem einen Wort: umoja. Der Begriff aus der ugandischen Landessprache Swahili bedeutet „Einheit“. Und genau darum geht es. Gemeinsam etwas bewegen, gemeinsam etwas erreichen, gemeinsam Haltung zeigen. Die Geschichte, warum die TSG Hoffenheim die Textil- und Lifestyle-Marke umoja ins Leben gerufen hat, wird durch nichts besser beschrieben als durch den Markennamen selbst. Das gilt für die Motivation gleichermaßen. Etwas zu geben, zu handeln, gerade für die Menschen und die Natur des afrikanischen Kontinents – auch das steckt in diesen fünf kleinen Buchstaben, die eine so große Bedeutung haben. umoja will animieren, sensibilisieren und dieses Gefühl auch hier vor Ort erlebbar machen. umoja möchte Menschen zum Mitmachen bewegen, sie zu Partnern werden lassen. Denn jeder kann, jeder soll mitmachen – wir Menschen als Einheit.
Wenn sich beim Foto-Shooting die TSG-Fußballer Andrej Kramarić und Sargis Adamyan mit den TSG-Nationalspielerinnen Luana Bühler und Lena Lattwein lachend verbünden, eine Einheit bilden, dann verkörpert es den Anspruch von umoja – UNITY IN MOTION. Über den Sport sind wir gemeinsam in Bewegung, gemeinsam wollen wir uns
   Produktbeschreibung
Die umoja-Kollektion besteht im ersten Schritt aus den Bekleidungsstücken T-Shirt, Longsleeve sowie Hoodie
– jeweils in einer eige-
nen Variante für Frauen,
Männer und Kinder. Die
Farbgebung ist inspiriert durch
die landestypische Farben Ugandas,
dem tiefen Grün der Wälder, dem Blau des afrikanischen Himmels und dem Rot des Staubes. Die moderne Kollektion ist in der Gestaltung dabei angelehnt an traditionelle Ethno-Muster, modern veredelt, etwa mit asymmetrischen Brusttaschen. Die Kleidungsstücke sind garantiert vollständig in Uganda produziert und aus „Cotton made in Africa“-zertifizierter Baumwolle. Sei stilsicher – und zeige Haltung.
Mehr Infos und zum Online-Shop: www.umoja.blue
Mehr zum Siegel und den Kriterien von „Cotton made in Africa”: www.cottonmadeinafrica.org/de/ standards/kriterien
für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen: In Deutschland. In Afrika. In der Welt.
Seit vielen Jahren bereits engagiert sich die TSG Hoffenheim auf dem afrikanischen Kontinent, der Wiege der Menschheit. Im Rahmen der Zukunftsstra- tegie „TSG ist Bewegung“ arbeitet der Klub schon seit mehr als einem Jahr mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zusammen. „Die gesellschaftliche Popularität des Fußballs wollen wir einsetzen, um die deutsche
Öffentlichkeit und die Wirtschaft für Entwicklungs- themen zu sensibilisieren und zu mobilisieren“, sagte TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich
bereits zum Start der Zusammenarbeit.
Seit Saisonbeginn stellt die TSG im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bekanntlich alle Aktivitäten unter Klima- neutralität. Mit den Kompensationen des Klubs werden in Uganda bereits mehrere Aufforstungsprojekte unterstützt – auch durch die TSG-Fans beim Erwerb des Klima-Tickets für die Bundesliga- Heimspiele. „Mit umoja nun eine eigene Marke aus Uganda hier in Deutschland zu eta- blieren, ist aus unserer Sicht eine folgerichtige Idee“, sagt Görlich. „Denn wir gehen nun einen wesentlichen Schritt weiter: Für eine nachhaltige Entwicklung Afrikas müssen wir faire Marktzugänge
auf Augenhöhe schaffen.“
Es geht nämlich nicht um den reinen Transfer finan- zieller Mittel. „Bereits der Grundgedanke von ‚TSG ist Bewegung‘ basiert auf der Verbindung von Wachs- tum mit gesellschaftlichen Mehrwerten“, sagt Stefan Wagner, Leiter der Stabstelle Unternehmens- entwicklung bei der TSG. „Mit dieser Strategie, die sich auch immer am Nutzen für die Gesellschaft orientieren soll, setzt die TSG im Profi-Fußball ein klares Zeichen.“ Mit der Strahlkraft, dem Netzwerk und den infrastrukturellen Möglichkeiten eines Fußball-Bundesligisten liefert die TSG nun ein au- ßergewöhnliches Beispiel für eine innovative und nachhaltige Produktentwicklung.
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