Page 45 - Spielfeld_Dezember_2019
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SPIELFELD TSG HOFFENHEIM
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NACHSPIELZEIT
   Rückrunde:
Samstags gegen Frankfurt und Leverkusen
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die ersten vier Spieltage der Rück- runde terminiert. Die TSG Hoffenheim spielt drei Mal samstags und ein Mal sonntags.
Drei Spiele zur klassischen Bundesli- ga-Zeit warten zum Start der Rückrunde auf die TSG Hoffenheim: Sowohl die beiden Heimspiele gegen Eintracht Frankfurt (18. Januar/15.30 Uhr) und Bayer 04 Leverkusen (1. Februar/ 15.30) als auch das Baden-Derby beim SC Freiburg (8. Februar/15.30 Uhr) werden am Samstagnachmittag ange- pfiffen. Zudem gastiert die TSG am 19. Spieltag sonntags bei Werder Bremen. Der Anstoß am 26. Januar in Bremen ist ebenfalls um 15.30 Uhr
Die Ansetzungen im Überblick
18. Spieltag, 18. Januar, 15.30 Uhr TSG – Eintracht Frankfurt
19. Spieltag, 26. Januar, 15.30 Uhr SV Werder Bremen – TSG
20. Spieltag, 1. Februar, 15.30 Uhr TSG – Bayer 04 Leverkusen
21. Spieltag, 8. Februar, 15.30 Uhr SC Freiburg – TSG
DFB-Pokal: Im Achtelfinale zum FC Bayern
Im Achtelfinale des DFB-Pokals steht der TSG Hoffenheim ein Top-Spiel bevor. Die Auslosung im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund bescherte der TSG ein Duell mit dem FC Bayern in München. Ausgetragen wird die live von der ARD übertragene Partie am 5. Februar um 20.45 Uhr.
Turid Knaak, Nationalspielerin der SGS Essen, hat der TSG Hoffenheim eine große Herausforderung beschert. Im Rahmen der ARD-Sportschau zog die 28-Jährige die Paarung FC Bayern München – TSG Hoffenheim. Alexander Rosen, Direktor Profi- fußball der TSG, freut sich auf die erneute Reise nach München: „Auswärts beim FC Bayern München – das ist ohne Zweifel das anspruchsvollste Los, das man ziehen kann. Aber wie schon in der Bundesliga werden wir die Herausforderung mutig angehen und im DFB-Pokal gibt es ohnehin nur einen Auftrag: Weiterkommen! Und genau das ist unser Ziel!“
Für das Achtelfinale hat sich die TSG durch einen 2:0-Sieg beim Drittligisten MSV Duisburg qualifiziert. Florian Grillitsch (53.) und Sargis Adamyan erzielten am 29. Oktober die Tore für die Mannschaft von Alfred Schreuder.
Die Achtelfinal-Paarungen im Überblick:
Dienstag (04. Februar)
1.FC Kaiserslautern Eintracht Frankfurt FC Schalke 04 Werder Bremen
Mittwoch (05. Februar)
SC Verl
Bayer 04 Leverkusen FC Bayern München 1. FC Saarbrücken
– Fortuna Düsseldorf
– RB Leipzig
– Hertha BSC
– Borussia Dortmund
– Union Berlin
– VfB Stuttgart
– TSG Hoffenheim
– Karlsruher SC
(18.30 Uhr)
(18.30 Uhr)
(20.45 Uhr)
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(18.30 Uhr)
(18.30 Uhr)
(20.45 Uhr)
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Ab in die nächste Runde – die Hürde MSV Duisburg hat die TSG genommen. Im Achtelfinale geht es nun zum FC Bayern.
                      Ticketschwarzmarkt: Ordnungsgeld gegen Viagogo
Das Landgericht Heidelberg hat ein Ordnungsgeld von 12.000 Euro gegen Viagogo verhängt. Bereits im Februar 2019 hatte das Landgericht Heidelberg auf Antrag der TSG Hoffenheim eine einstweilige Verfügung gegen den Anbieter erlassen.
Viagogo wurde darin die Werbung mit falschen angeblichen Originalpreisen für Heimspiele der TSG verboten. Da der Anbieter das gerichtliche Verbot bislang ignorierte, hat das Landgericht Heidelberg nun ein Ordnungsgeld in Höhe von 12.000 Euro gegen die Plattform festgesetzt. Weitere könnten folgen. Die TSG und die gesamte Abteilung um Ticketingleiter Thorsten Baller begrüßen die Entscheidung: „Wir können weiterhin nur vor Käufen überteuerter und möglicherweise ungültiger Tickets auf dieser und ähnlichen, nicht autorisierten Plattformen warnen. Private Verkäufer, die ihre Tickets zu fairen Konditionen aufgrund persönli- cher Verhinderungen weitergeben wollen, können hierzu die offizielle TSG-Ticketbörse nutzen.“ Rechtsanwalt Dr. Markus Schütz von der Kanzlei SCHÜTZ Rechtsanwälte, die die TSG auch im Kampf gegen den Ticketschwarzmarkt unterstützt, ist ebenfalls überzeugt: „Ein Vorgehen von Vereinen und Veranstaltern gegen diesen (und vergleichbare) Anbieter ist möglich und wird auf Dauer erfolgreich sein, wie unter anderem die aktuelle Entscheidung des LG Heidelberg zeigt. Es bedarf dazu aber eines langen Atems, wie ihn die TSG im Laufe des Jahres bereits bewiesen hat.“

























































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