Page 29 - Spielfeld_Dezember_2019
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  SPIELFELD TSG HOFFENHEIM 29
 Die glorreichen Sieben
Die Gruppenphase der EM-Qualifikation ist vorbei – und gleich sieben Spieler
der TSG haben sich für die Endrunde der Europameisterschaft 2020 qualifiziert: Sebastian Rudy (Deutschland), Stefan Posch, Florian Grillitsch (beide Österreich), Andrej Kramarić (Kroatien), Pavel Kadeřábek (Tschechien), Robert Skov (Dänemark) und Steven Zuber (Schweiz). Ermin Bičakčić (Bosnien) und Ilay Elmkies (Israel) können das Ticket zudem noch im März in den Playoffs der Nations League nachlösen.
 Die TSG Hoffenheim wird bei der Europameis- terschaft 2020 stattlich vertreten sein. Sieben Profis aus dem Kader ihrer Nationalmann-
schaften haben sich zwischen dem 14. und 18. No- vember für die EM-Teilnahme qualifiziert: Sebastian Rudy (Deutschland), Stefan Posch, Florian Grillitsch (beide Österreich), Andrej Kramarić (Kroatien), Pavel Kadeřábek (Tschechien), Robert Skov (Dänemark) und Steven Zuber (Schweiz). Möglich ist es natürlich, dass noch mehr TSG-Spieler in die EM-Kader ihres Landes berufen werden. Genauso ist es möglich, dass jemand seinen Platz im Nationalteam verliert.
Über die Qualifikationsgruppen verpassten die TSG-Spieler Ermin Bičakčić (Bosnien-Herzegowi- na), Konstantinos Stafylidis (Griechenland), Sargis Adamyan (Armenien) und Ilay Elmkies (Israel) das Ticket für das Turnier vom 12. Juni bis 12. Juli des nächsten Jahres. Alle nahmen an den „Quali“-Spielen im November teil. Für Elmkies und Bičakčić besteht
dennoch Hoffnung: Sie treten im März 2020 mit ihren Teams in den Playoffs der Nations League an, in denen die letzten vier Startplätze vergeben werden.
Deswegen ist die EURO 2020 einzigartig
Zum ersten Mal wird die Meisterschaft der europä- ischen Nationalmannschaften in zwölf Gastgeber- städten auf dem ganzen Kontinent ausgetragen (siehe Karte). „Erfinder“ dieser Idee war der frühere UEFA-Präsident Michel Platini, der mit diesem Turnierformat das 60-Jahre-Jubiläum der Europa- meisterschaften würdigen wollte. Die erste EM-End- runde wurde 1960 in Frankreich mit nur vier Mann- schaften ausgetragen. Damals hieß der Wettbewerb offiziell „Europapokal der Nationalmannschaften“. Drei der bisher ausgetragenen 15 Turniere waren an je zwei Nationen vergeben worden (2000: Nieder- lande/Belgien – 2008: Österreich/Schweiz – 2012: Polen/Ukraine). 2024 wird Deutschland zum zweiten Mal nach 1988 EM-Gastgeber sein.
 20 EM-Teilnehmer stehen fest – vier fehlen noch
Belgien (1.) Dänemark (14.) Deutschland (16.) England (4.) Finnland (55.)
Frankreich (2.) Italien (15.) Kroatien (7.) Niederlande (12.) Österreich (25.)
Polen (21.) Portugal (6.) Russland (37.) Schweden (18.) Schweiz (13.)
Spanien (8.) Tschechien (43.) Türkei (32.) Ukraine (22.) Wales (24.)
                  (In den Klammern steht die Weltranglisten-Platzierung des Landes.)
An den vier Playoff-Turnieren, bei denen vom 26. bis 31. März 2020 die letzten vier EM-Teilnehmer ermittelt werden, nehmen diese 16 Mannschaften teil: Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Georgien, Irland, Israel, Island, Kosovo, Nordirland, Nordmazedonien, Norwegen, Rumänien, Schottland, Serbien, Slowakei, Ungarn und Weißrussland.


















































































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