Page 94 - Spielfeld_November_2019

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WIE ENTSTEHEN DIE IDEEN?
Scouting betreiben nicht nur die TSG-Scouts, wenn sie nach talentierten Spielern fahnden. Ein Themen-Scouting nehmen auch die Journalisten ständig vor, die die Storys im SPIELFELD schrei- ben. Dazu gibt es Themen, die einfach ein Muss sind, aber auch Anregungen von TSG-Kommu- nikationsdirektor Christian Frommert und der Medienabteilung um Pressesprecher Holger Kliem. Die Diskussion über interessante Inhalte findet ihren Höhepunkt in einer Redaktionskon- ferenz. Davor aber liegen schon viele Gespräche mit Spielern, Trainern, Vereinsmitarbeitern, TSG-Mitgliedern, Fans – oder auch den eigenen, fußballbegeisterten Kindern, die oftmals einen neuen, ungetrübten Blick auf die Dinge haben. So kommen dann auch „Erklärstücke“ zustande: Wie funktioniert Scouting? Was ist eigentlich in einem Schiedsrichterkoffer? Was passiert beim Medizincheck? Und es kommen durchaus lustige Stories raus: Bei der Geschichte „Fußball wörtlich genommen“ etwa wurden viele Reporter-Floskeln in witziger Form bildlich dargestellt.
WIE LÄUFT DIE HERSTELLUNG AB? WIE VIELE PERSONEN SIND AM SPIELFELD BETEILIGT?
Vom ersten Gedankenaustausch, einer Ideensammlung bis zum Einwurf des fertigen Magazins in die Briefkästen der TSG-Mitglieder vergehen 30 Tage. Die Redaktion, bestehend aus den erfahrenen Journalisten unserer Lead-Agentur Derichs & Graalmann Kommunikation, entwickelt Ideen für Themen und stimmt diese mit der TSG-Medienabteilung um Pressesprecher Holger Kliem ab. Es folgt die praktische Umsetzung. Welche Stories finden ins Blatt, welche Rubriken wird es geben – und wie viele TSG-Partner und Sponsoren des Klubs möchten mit Anzeigen im Heft werben? Ein erster Seitenplan wird erstellt, der noch mehrfach angepasst wird.
Es müssen Termine mit Spielern und den Gesprächspartnern für die anderen Stories koordiniert werden, zu denen auch ein professioneller (Sport-)Fotograf bestellt wird. Zugleich wird die Heidelberger Werbe- agentur ServiceDesign involviert – denn dort sitzen die Grafiker und Mediengestalter, die aus den Texten gemeinsam mit der Redaktion die grafische Linie umsetzen. Es wird geschrieben, gesetzt, fotografiert, gezeichnet, „Seiten gebaut“, Korrektur gelesen – und am Ende werden bei der so genannten „Abnahme“ gemeinsam mit der TSG-Medienab- teilung noch finale Verbesserungen vorgenommen.
Danach gehen die Daten elektronisch zu abcdruck. Die Heidelberger Druckerei sorgt dafür, dass 100 oder mehr Seiten in bester Qualität gedruckt werden. Nach der Trocknung werden die Seiten gebun- den – und schließlich als fertige Hefte zur Post gebracht, die das SPIELFELD jedem einzelnen TSG-Mitglied in den Briefkasten wirft. Und man kann das Magazin auch im TSG-Fanshop an der PreZero Arena kostenlos abholen. Wie viele Personen an der SPIELFELD-Produktion beteiligt sind? Die Antwort: Wir haben sie (noch) nicht gezählt – aber es dürften, die einzelnen Zusteller nicht eingerechnet, schon mehr als 50 Personen sein.
Du hast Fragen? Ideen? Kritik? Die SPIELFELD-Redaktion freut sich auf Dich
Wie gefällt Euch das SPIELFELD? Natürlich be- kommen wir gern Lob. Wer nicht? Das ist ja nur menschlich. Aber fast noch wichtiger sind Eure Anmerkungen, Hinweise und auch Eure Kritik. Was würdet Ihr denn gern mal lesen? Welcher Story sollen wir nachgehen? Was würdet Ihr gern von SPIELFELD erklärt bekommen? Gibt es Fragen, die Ihr schon immer mal beantwor- tet haben wolltet? Dann schnell her damit ;-) Wir kümmern uns.
Ach ja: Wir geben unser Bestes, aber natürlich unterlaufen uns Fehler im SPIELFELD. Das ist ärgerlich, Für Euch und uns. Einmal, wir erinnern uns mit Schaudern, hatten wir gar die 11 Fehler im Suchbild offenkundig zu gut versteckt. Es gab irritierte Anrufer bei der TSG-Telefonzentrale. Die Lösung: Es gab keine Unterschiede in den Fotos. Wir hatten versehentlich das identische Bild gedruckt ...
Ihr wollt uns etwas mitteilen? Dann schreibt uns einfach eine E-Mail an: spielfeld@achtzehn99.de