Page 37 - Spielfeld_Februar_2019
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 Profis
 Lukas Rupp, 28, kämpft sich nach seinem Kreuzbandriss vom Mai 2018 wieder zurück ins Profi-Team. Der gebürtige Heidelberger hofft darauf, sehr bald wieder voll ins Mann- schaftstraining einzusteigen. In SPIELFELD präsentiert er zuvor aber noch mal seine elf Lieblingsfilme – passend zur diesjährigen Oscar-Verleihung in der Nacht vom 24. auf den 25. Februar in Los Angeles.
     The Prisoners (2013)
Für mich einer der besten Thriller-Filme, die es gibt. Zweieinhalb Stunden Spannung, ein düsterer Thriller, in dem niemand ohne Schuld zu sein scheint – und das mit so sensationellen Schauspielern wie Hugh Jackman und Jake Gyllenhaal.
Herr der Ringe-Trilogie (2003)
Es gibt viele gute Filmreihen, doch an die „Der Herr der Ringe“-Trilogie kommt für mich nichts ran. Obwohl die drei Teile mittlerweile über 15 Jahre alt sind, kann ich mir jeden Film immer wieder angucken und genieße jede Minute.
Pearl Harbor (2001)
Ein anrührender Film mit historischem Background. Der japanische Angriff auf den US-Marinestützpunkt Pearl Harbor Ende 1941 ist die Folie, auf der sich eine fatale Dreiecks-Geschichte um Liebe, Freundschaft und Tod abspielt. Sehenswert.
Gesetz der Rache (2009)
Gerard Butler muss mit ansehen, wie seine Frau und sein Kind bei einem Überfall ermordet werden. Nachdem der Täter bereits nach drei Jahren freikommt, schmiedet er ei- nen eigenen Racheplan, der vermutlich nicht nur mich zum Nachdenken gebracht hat.
Matrix (1999)
Genialer Science-Fiction-Film mit opulenten Bildern. Zugleich ist er auch Ausdruck des Misstrauens gegenüber der sichtbaren Welt und den Computertechniken. Hat fast etwas Philosophisches. Gewann im Jahr 2000 übrigens gleich vier Oscars.
Rocky (1976)
Längst Kult, inzwischen eine Reihe mit acht Filmen. Die Underdog-Story des Boxers Rocky Balboa ist ein Mutmacher, vermittelt den Glauben an die eigene Stärke. Gewann 1977 unter anderem den Oscar als bester Film; ganz aktuell ist nun "Creed II – Rocky's Legacy" als Spin-Off in den Kinos.
Butterfly Effect (2004)
Ein Low-Budget-Film, der sich mittels Zeitreise mit dem Schmetterlingseffekt auseinander- setzt. Kleinste Änderungen haben große Aus- wirkungen. Even (Ashton Kutcher) ändert seine Vergangenheit, um die Gegenwart besser zu machen. Und scheitert immer wieder.
The Wolf of Wall Street (2013)
Lehrreiches Werk mit Leonardo di Caprio als durchgeknalltem Broker. „The Wolf of Wall Street“ erzählt die wahre Geschichte des Aktienhändlers Jordan Belfort – und zeigt, wie Schein und Sein zusammenhängen und wo das alles enden kann.
Die Verurteilten (1995)
„Die Verurteilten“ wurde nach der Novelle des berühmten Autors Stephen King verfilmt. Er handelt von Andy Dufresne, der zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt wird und dort einen genialen Plan zum Ausbrechen schmiedet.
8 Mile (2002)
Der Film handelt von dem Leben des
Rappers Eminem, der in der Vorstadt Detroits aufwächst und versucht, über das künstlerische Mittel der Musik, über den Rap, nicht in die Gewalt abzudriften.
In „8 Mile“ zeigt Eminem als Schauspieler, wie hart das Leben sein kann.
       Inglourious Basterds (2009)
Für mich nach Pulp Fiction das zweite Meisterwerk von Regisseur-Legende Quentin Tarantino. Der Film erhielt sechs Oscar- Nominierungen – und Christoph Waltz in der Rolle des berüchtigten SS-Mannes Hans Landa gewann völlig zurecht den Oscar als bester Nebendarsteller.
SPIELFELD TSG HOFFENHEIM
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