Page 32 - Spielfeld_Januar_2019
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 GEW4INNT
HÄNDE HOCH
Die Diskussion über die Strafbarkeit von Handspielen hat seit dem Start
des Videobeweises eher zu- statt abgenommen. Dabei gibt es durchaus Handspiele in der Fußball-Historie, die dank des Videobeweises geahndet worden wären – und womöglich Teile der Fußball-Geschichte hätten neu schreiben lassen. Wir haben mal gestöbert – und ein Rätsel daraus gemacht. Raten Sie mit – und gewinnen Sie mit etwas Glück einen unserer tollen Preise.
    Es ist die Mutter aller Handspiele. Die- go Maradona und die „Hand Gottes“ im WM-Viertelfinale 1986 gegen England, mit der Maradona das 1:0 erzielte, gehören zum allgemeinen Fußball-Gedächtnis eines Fans – ebenso wie das folgende 2:0, das völlig zurecht als „Tor des Jahrhunderts“ gewählt wurde. Welcher Torwart aber kassierte die beiden Gegentreffer?
Das berühmteste Handspiel der Geschichte – formvollendet vollführt von Diego Maradona.
Dramatische Auswirkungen hatte das Handspiel des Franzosen Thierry Henry. Der Stürmer führte mit der dem Regel- verstoß folgenden Torvorlage sein Land noch zur Weltmeisterschaft. Welche Mannschaft war der Gegner in diesem WM-Qualifikationsspiel und wer erzielte den entscheidenden Treffer für die Equipe Tricolore?
Ein Handspiel der Sorte „Das muss man doch sehen“ ereignete sich in der Bundesliga-Partie des 1. FC Köln gegen Hannover 96. Ein 96-Profi erzielte ein Tor mit seinem Arm, so deutlich, dass FC-Coach Peter Stöger anschließend ätzte: „Ich habe dem Linienrichter meine Brille angeboten. Aber auch das hat er nicht gese- hen.“ Immerhin: Für diesen Spruch wurde der Österreicher der Deutsche Fußball-Kulturpreis verliehen. Wer aber hatte den irregulären Treffer erzielt?
Klare Sache: Für alle Kölner und wohl auch einige Hannoveraner war das Handspiel deutlich zu erkennen – nicht aber für das Schiedsrichtergespann.
     Mit Hilfe der „allerheiligsten Hand Gottes“ traf Luis Fabiano gegen die Elfenbeinküste.
WAS SIE GEWINNEN KÖNNEN:
Bei der Weltmeisterschaft 2010 erzielte Luis Fabiano in der Vorrunde gegen die Elfen- beinküste zwei Treffer. Eins davon bereitete er sich selbst mit dem Arm vor. Der Stürmer zeigte jedoch keine Reue: „Das war die heilige Hand, die allerheiligste Hand Gottes. Eines der schönsten Tore meines Lebens.“ Bei welchem Verein spielte Luis Fabiano zu der Zeit?
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Mit Handball zum Erfolg: Thierry Henry
1. Preis: Ein signiertes TSG-Home-Trikot Ihres Lieblingsspielers mit Widmung 2. / 3. Preis: 2 x 2 Karten für das Heimspiel der TSG gegen den 1. FC Nürnberg
(Sonntag, 10. März, 15.30 Uhr) in der PreZero Arena 4. Preis: Ein Überraschungs-Fanpaket der TSG
Wie Sie gewinnen können:
Schicken Sie die Lösungen bis zum 09. Februar 2019 mit Namen, Anschrift und Telefonnummer per E-Mail an spielfeld@achtzehn99.de. Die Gewinner werden benachrichtigt. Die Lösungen werden im kommenden SPIELFELD veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösungen der Dezember-Ausgabe:
1.) Selim Teber
2.) 2016/17 (FC Bayern München) 3.) VfB Stuttgart (4. Platz, 2006/07) 4.) 2012/13














































































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