Page 47 - Spielfeld_Juni_2018
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                  Profis
 Pellegrino Matarazzo, 40, gehört seit Januar zum Trainerstab der TSG- Profis, in dem er an die Stelle des nach Amsterdam gewechselten Alfred Schreuder rückte. Im Sommer 2017 war Matarazzo vom 1. FC Nürnberg – wo er elf Jahre im Jugendbereich arbeitete – nach Hoffenheim ge- wechselt. In SPIEFLELD erklärt er, wie er als gebürtiger US-Amerikaner und Sohn italienischer Eltern den Sommer verbringt – in dem seine beiden Heimatländer WM-Freizeit haben.
       Sonne tanken
Der Winter in diesem Jahr war schon extrem lang und hart. Da war ich sehr froh über den schönen April und freue mich extrem darauf, mich einfach mal ohne Stress in die Sonne legen zu können.
Beachvolleyball spielen
Durch meine Körpergröße von 1,93 Meter liegt mir dieser Sport natürlich. Zudem kommt beim Beachvolleyball immer Urlaubsfeeling auf und ich habe Sand unter meinen Füßen. Was will man mehr?
Ein gutes Buch lesen
Luxus sind ja oft die kleinen Dinge des Lebens. Zeit haben, mir ein Buch zu schnappen, mich vom Inhalt fesseln zu lassen und es in ein paar Tagen durchzulesen – das gehört für mich definitiv dazu.
Zeit für Sohn Leopoldo
Mein Sohn Leopoldo ist acht Jahre alt – er liebt Fußball und ist stolz auf Papas Job, aber ich sehe ihn dadurch natürlich auch nicht so oft, wie ich es mir wünschen würde und freue mich auf die gemeinsame Zeit.
Mountainbiken
Ähnlich wie Julian Nagelsmann genieße ich es aber auch, auf dem Mountainbike durch die Natur zu fahren und dabei abzuschalten. In Süddeutschland gibt es einige schöne Strecken, die ich erkunden werde.
In der Natur picknicken
Das klingt vielleicht etwas altmodisch – aber ich bin ja auch schon 40 Jahre alt und damit der Senior im Trainerstab ;-). Picknick mit italienischen Spezialitäten habe ich allerdings auch schon als Kind geliebt.
Zurücklehnen und reflektieren
Für mich waren es aufwühlende Monate. Erst der Wechsel aus Nürnberg zur TSG, dann die Beförderung von der U17 in den Trainerstab der Profis. Das möchte ich mal in Ruhe Revue passieren lassen.
Heimaturlaub in Italien
Der Großteil meiner Familie stammt aus
Avellino, einem kleinem Ort bei Neapel. Darum werde ich sie besuchen fahren. Dafür brauche ich etwas Zeit, denn ich habe allein 45 Cousins und Cousinen ersten Grades ;-)
Fußballfreie Zeit
Zwar habe ich meinen absoluten Traumjob, dennoch ist Fußball für mich ja nun mal auch Arbeit. Und wie jedem anderen Mensch tut es auch mir ganz gut, sich mal nicht mit dem Beruf zu beschäftigen.
Gutes Essen genießen
Da kommt der italienische Ursprung durch: Gutes Essen ist mir sehr wichtig, im Alltag kommt es leider manchmal etwas kurz. In der Sommerpause habe ich aber Zeit – Essen zu gehen und auch zu kochen.
Fußball-WM schauen
Zwar sind "meine" Teams aus Italien und den USA nicht dabei, dennoch freue ich mich natürlich auf die Weltmeisterschaft in Russland. Und selbstverständlich drücke ich nun Deutschland die Daumen ;-)
      SPIELFELD TSG HOFFENHEIM
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