Page 41 - Spielfeld_Mai_2018
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 Profis
 Dennis Geiger ist eine der großen Überraschungen in dieser Saison. Der 1,72 Meter große TSG-Profi hat sich in seiner ersten Profi-Spielzeit einen Stammplatz im Hoffenheimer Mittel- feld erkämpft und überzeugte in der Bundesliga und der Europa League bis zu seiner Verletzung mit Einsatz, Lauf bereitschaft, Zweikampfstärke und Offensivdrang. Für SPIELFELD hat der 19-Jährige elf körperlich eher kleine Fußballer benannt, zu denen jeder junge Spieler auf blickt.
     Alexis Sanchez (1,69 m)
Der Angreifer wird in Chile nur „Niño Maravilla“ genannt – das Wunderkind. Gewann mit Chile zweimal die Südamerika- Meisterschaft und ist auch in der Premier League ein Star. Spielte lange bei Arsenal und nun bei Manchester United.
Franck Ribéry (1,70 m)
Acht Meistertitel in der Bundesliga, das schafften vor dem Franzosen nur Lahm, Kahn, Scholl und Schweinsteiger – aber Ribéry kann ja noch nachlegen. Bei Bayern ist „Le Filou“ (Der Trickser) seit nunmehr elf Jahren eine feste Größe. Respekt!
Luca Modric (1,72 m)
Schon fast zu groß für einen „kleinen Giganten“. Obwohl er im zentralen Mittelfeld von Real Madrid glänzt, wird der Kroate in Spanien in Anlehnung an die Fußball-Legende Johan Cruyff „Cruyff de los Balcanes“ (Cruyff des Balkans) genannt.
Diego Maradona (1,65 m)
Neben Pelé der wohl beste Fußballer des vergangenen Jahrtausends – der argentinische Wunderdribbler und Welt- meister von 1986 wurde „El Pibe de Oro“ (der Goldjunge) genannt. Wird bei seinem Ex-Klub SSC Neapel wie ein Heiliger verehrt.
Marco Verratti (1,65 m)
Spielt wie ich im zentralen Mittelfeld und ist bei Paris Saint-Germain eine feste Größe. Wird in Italien gern mit Andrea Pirlo verglichen – und deshalb in der Nationalmannschaft auch mal „Piccolo Pirlo" genannt: der kleine Pirlo.
Xavi Hernández (1,68 m)
Wechselte schon im Alter von elf Jahren zum FC Barcelona und galt früh als „La Maquina“ – die Maschine. Gewann mit dem FC Barcelona und der spanischen Nationalmannschaft alle erdenklichen Titel: als Taktgeber im Mittelfeld.
Philippe Coutinho (1,72 m)
„O Magico“ – der Zauberer. Der Brasilianer kam mit 18 nach Europa, spielte erst bei Inter, dann fünf Jahre beim FC Liverpool. Wechselte im Winter für rund 120 Millionen Euro nach Barcelona. In Brasilien gilt der 25-Jährige als große WM-Hoffnung.
Romario (1,67 m)
Der Stürmer bildete bei der WM 1994 ein kongeniales Duo mit Bebeto und führte Brasilien in den USA zum Titel.
„O Baixinho“ (Der Kurze) erzielte in seiner Lauf bahn mehr als 1.000 Tore, wurde Weltfußballer und ist eine Legende.
Philipp Lahm (1,70 m)
Körperlich schon fast ein Riese in dieser Aufzählung – sportlich ohnehin. Hat als Außenverteidiger fast alles gewonnen, was es im Fußball zu gewinnen gibt. Nur beim Thema Spitznamen kann er nicht mithalten: „Fipsi“ wird ihm nicht gerecht.
Andres Iniesta (1,71 m)
Sammelte Titel und prägte an der Seite von Xavi den spanischen Fußball. Sein Spitzname „El Cerebro“ (das Gehirn) sagt alles: der zentrale Mittelfeldspieler ist einer der besten Spielmacher und Strategen der Geschichte und ein absolutes Vorbild.
Lionel Messi (1,70 m)
Im Duell um den Titel des weltbesten Fußballers stets mit Ronaldo auf Augenhöhe – obwohl er 17 Zentimeter kleiner ist. In Barcelona verehrt, in Argentinien ewiger Hoffnungsträger: „Der Floh“ (La Pulga) ist definitiv einer der Größten der Geschichte.
      SPIELFELD TSG HOFFENHEIM
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