Page 95 - Spielfeld_März_2018

Kinder- und Jugendwelt
Obwohl er Südafrika gut kennt, auch weil er mit den TSG-Profis im Januar 2016 dort ein Trainingslager aufgeschlagen hatte, hatte Lutz Pfannenstiel Überraschungen nicht ausgeschlossen. „Wenn man erstmals mit der TSG Fußballschule ins Ausland geht, speziell nach Afrika, musst du damit rechnen. Aber alles ist wirklich ganz herausragend gut gelaufen“, sagte der Mann, der einst auch einmal beim Johannesburger Topklub Orlando Pirates das Tor hütete. Pfannenstiel, der selbst schon als Nationaltrainer in Afrika gearbeitet hat, war wie auch die TSG-Coaches sehr angetan vom guten Niveau, das die jungen Spieler an den Tag legten. „Da waren ganz talentierte Jungs dabei. Schon der Zuspruch von mehr als 80 war einfach überragend.“ Lutz Pfannenstiel hat wirklich schon viel erlebt, aber die drei Tage in Südafrika lösten auch bei ihm echte Begeisterung aus. „Das war eine wunderschöne Geschichte, das habe ich in den Reaktionen der Eltern und Trainer immer wieder gehört. Wir können aus TSG-Sicht sagen: Das war der
perfekte Startschuss, um das Projekt langfristig im südlichen Afrika zu etablieren.“
Auch Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer bei der TSG und sowohl für das gesellschaftliche Engagement der Klubs als auch für die Internationalisierung verantwortlich, zog ein durchweg positives Fazit: „Das Engagement war ein voller Erfolg. Nicht nur aufgrund der überwältigenden Nachfrage, sondern auch deshalb, weil unser Trainings- und Organisati- onskonzept vor Ort voller Begeisterung auf- und angenom- men wurde.“ Von Johannesburg reiste das Trainerteam der TSG Fußballschule weiter ins südafrikanische Nachbarland Namibia, um dort in der Hauptstadt Windhoek ebenfalls ein Camp anzubieten.
Über die Erlebnisse in Namibia berichtet das SPIELFELD in der März-Ausgabe.
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