Page 55 - Spielfeld_März_2018
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     der 64 Profis haben direkt nach der U19 im Profi-Bereich Fuß gefasst und in ihrem ersten Herrenjahr mehr als zehn Einsätze absolviert (Niklas Süle, Sead Kolasinac, Davie Selke, Jeremy Toljan, Jonas Strif ler). Die eher geringe Quote von acht Prozent ist ein deutlicher Hinweis auf die Relevanz einer U23-Mannschaft. Selbst im absoluten Top-Bereich ist ein nahtloser Übergang von der U19 zu den Profis eher die Ausnahme: So standen etwa im Kader der deutschen Weltmeister-Mannschaft von 2014 nur fünf Spieler, die direkt von den Junioren in die Beletage wechselten und dort auch auf Anhieb spielten (Lukas Podolski, Mesut Özil, Mario Götze, Andre Schürrle, Julian Draxler). Alle anderen Weltmeister haben zunächst primär – und oftmals eine längere Zeit – in einer U23 gespielt. Das gilt auch für Weltklassespieler wie Philipp Lahm, Thomas Müller, Mats Hummels, Jerome Boateng oder Manuel Neuer, die zwischen 24 und 61 Einsätze für ein U23-Team absolviert haben.
Niklas Süle (links) kam mit 14 Jahren in die Akademie.
Verein
          SPIELFELD
Offizielles Magazin der TSG Hoffenheim
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Verein
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Region
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Die TSG Fußballschule zu Gast in Südafrika
  Spieler haben innerhalb der TSG den „Durchmarsch“ von der U17 (oder früher) bis zum Bundesliga-Debüt bei der TSG geschafft. Auffällig: Sieben von ihnen haben noch im Verlauf der letzten zwei Kalenderjahre für die TSG in der Bundesliga gespielt – ein klarer Fingerzeig, dass die Arbeit der Akademie noch erfolgreicher und die Durchlässigkeit innerhalb des Klubs
immer größer geworden ist.
1. Reihe (v.l.): Kevin Akpoguma, Nadiem Amiri, Baris Atik, Albion Avdijaj, Daniel Bernhardt, Aaron Berzel, Russell Canouse, Koen Casteels, Antonio Colak
  Robin Hack
Dennis Geiger
Russell Canouse
Philipp Ochs
Kenan Karaman
Robin Szarka
 Niklas Süle
Nadiem Amiri
Manuel Gulde Pascal Groß
Marco Terrazzino
   Anmerkung: Die Spieler sind nach dem Datum ihres jeweiligen Profi-Debüts von oben nach unten sortiert. Der letzte Debütant war entsprechend Robin Hack; der erste TSG-Profi, der es aus der eigenen U17 schaffte, war Marco Terrazzino (31. Januar 2009).
2. Reihe (v.l.): Kevin
Conrad, Dennis Geiger,
Benedikt Gimber, Michael
Gregoritsch, Vincenzo
Grifo, Pascal Groß,
Manuel Gulde, Joseph-Claude Gyau, Steffen Haas
3. Reihe (v.l.): Janik Haberer, Robin Hack, Nico Hammann, Marcel Heister, Christoph Hemlein, Kai Herdling, Lukas Hoffmann, Jonas Hofmann, Dominik Kaiser
4. Reihe (v.l.): Wilson Kamavuaka, Kenan Karaman, David Kienast, Thorsten Kirschbaum, Philipp Klingmann, Sead Kolasinac, Felix Lohkemper, Andreas Ludwig, Daniel Lück
5. Reihe (v.l.): Benjamin Maas, Joshua Mees, Felix Müller, Giannis Mystakidis, Robin Neupert, Philipp Ochs, Stefan Posch, Grischa Prömel, Jukka Raitala
6. Reihe (v.l.): Nicolai Rapp, Nico Rieble, Lucas Röser, Adem Sari, Kingsley Schindler, Andreas Schön, Patrick Schorr, Marvin Schwäbe, Jules Schwadorf
7. Reihe (v.l.): Davie Selke, Denis Streker, Jonas Strifler, Tobias Strobl, Niklas Süle, Aytac Sulu, Robin Szarka, Sebastian Szimayer, Marco Terrazzino
8. Reihe (v.l.): Stefan Thesker, Dennis Thomalla, Jeremy Toljan, Jannik Vestergaard, René Vollath, Boris Vukcevic, Marvin Wanitzek, Sandro Wieser
SPIELFELD TSG HOFFENHEIM
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02/2018

























































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