Page 101 - Spielfeld_Dezember_2017

Kinder- und Jugendwelt
2. NUMMERNBALL
Organisation:
2.
• Ein Spielfeld wird durch Hütchen markiert.
• IndiesembefindenundbewegensichalleSpieler,zunächstohne
Ball.
• Die Spieler erhalten zuvor Leibchen in verschiedenen Farben,
damit sich mehrere Kleingruppen voneinander unterscheiden.
Durchführung:
• Der Trainer nummeriert die Kinder der gleichen Leibchenfarbe von 1 bis 4 (oder weitere Nummern bei mehr Spielern).
• Die Kinder aus den jeweiligen Gruppen merken sich ihre Vor- gänger und Nachfolger (für Kind Nr. 4 ist Kind 1 der Nachfolger und für Kind Nr. 1 Kind Nr. 4 der Vorgänger).
• Nach und nach gibt der Trainer einen Ball in das Spielfeld.
• Die Kinder spielen sich in ihren Kleingruppen den Ball der Reihe
nach zu (von Kind Nr.1 zu Nr. 2, von Nr. 2 zu Nr. 3 usw.).
• Dabei sind stets alle Spieler in Bewegung.
• Auf das Kommando „Richtungswechsel“ des Trainers ändert sich
die Richtung. Nun wird in umgekehrter Nummern-Reihenfolge gespielt.
Varianten:
• Mehrere (unterschiedlich große) Bälle ins Spielfeld bringen.
• Kinder müssen rückwärts laufen.
• Kinder müssen laut den Namen des Kindes rufen, dem sie den
Ball zuspielen.
• Zwei oder mehrere Gruppen spielen zeitgleich in einem Feld.
• ZweiodermehrereGruppentragenineinemFeldeinenWettkampf
aus: Welche Gruppe schafft es als erste, sich den Ball fünf Mal zuzupassen (unter Berücksichtigung der richtigen Reihenfolge)?
3.
3. KEGELN
Organisation:
• ZweiHütchenwerdenalsStartpunkteaufgestellt, an dem sich jeweils eine Mannschaft aufstellt.
• Jeder Spieler einer Mannschaft besitzt einen
Ball.
• In einiger Entfernung zu den Pylonen werden
10 Kegel in Form eines Dreiecks aufgestellt.
Durchführung:
• Der jeweils erste Spieler einer Mannschaft versucht, möglichst viele Kegel durch gezieltes Passen mit dem Ball umzuwerfen.
• Anschließend ist der nächste Spieler an der Reihe und versucht, die noch verbliebenen Kegel umzupassen usw.
• Die Mannschaft, die als erstes alle Kegel um- gepasst hat, gewinnt.
Achte besonders auf:
• Genaues Passspiel (Präzision vor Kraft).
• Versucht Euch gegenseitig Tipps für eine gute
Passtechnik zu geben. ,
SPIELFELD TSG HOFFENHEIM
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