Page 37 - Spielfeld_Februar_2017
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                 Profis
 Mark Uth startet nach seiner Verletzung wieder bei der TSG durch. Der 25­Jährige hat ein starkes Jahr gespielt und großen Anteil am Aufschwung der TSG – natürlich auch durch seine zwölf Bundesliga­Treffer, die er 2016 erzielt hat. Als Stürmer kennt er sich mit Traumtoren aus – auch mit denen der Konkurrenz. Für SPIELFELD hat er seine persönlichen elf Traumtore der jüngeren Vergangenheit aufgeschrieben.
     Mesut Özil (11/16)
Der Arsenal­Profi krönte gegen Rasgrad ein fantastisches Dribbling, in dem er zwei Verteidiger und den Torwart ins Leere rutschen ließ und locker einschob, fast ein bisschen wie einst Okocha gegen den KSC.
Mario Götze (07/14)
Kein Tor kann schöner sein als das entscheidende eines WM­Finals. Doch der 1:0­Siegtreffer gegen Argentinien im Endspiel im Maracana war zudem auch ein echtes technisches Kunststück.
Zlatan Ibrahimovic (11/12)
Beim 4:2 gegen England erzielte der Schwede alle vier Tore – davon eins für die Ewigkeit, als er aus knapp 30 Metern zum Fallrückzieher ansetzte, den Ball im Tor versenkte und England so „zlatanisierte“.
Cristiano Ronaldo (06/16)
Der Weltfußballer 2016 traf bei der EM auch gegen Ungarn spektakulär per Hacke. Der Kopf balltreffer im Halbfinale gegen Wales hat mich aber noch mehr beeindruckt: Ronaldo sprang 2,62m hoch.
      SPIELFELD TSG 1899 HOFFENHEIM
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Olivier Giroud (01/17)
2017 hätte nicht schöner starten können als mit Girouds Treffer gegen Crystal Palace am 1. Januar. Der Arsenal­Stürmer traf per „Scorpion­Kick“: im Fallen mit der Hacke über den Kopf hinweg unter die Latte.
Diego Perotti (11/16)
Dem Argentinier vom AS Rom gelang gegen Pilsen, wovon jeder Trickser träumt: Er traf per Rabona – dabei führt man den starken Fuß hinten um das Standbein herum und trifft den Ball auf der anderen Seite.
Martin Hansen (08/15)
Ein Torwart darf nicht fehlen: Der Däne (r.), mittlerweile in Ingolstadt im Tor, traf 2015 in der Schlussminute zum 2:2 für Den Haag gegen Eindhoven – wie Ronaldo gegen Ungarn mit der Hacke.
Gareth Bale (04/14)
Hier zählt die (eigene) Vorarbeit mehr als der Abschluss: Im Finale der Copa del Rey legte der Waliser einen furiosen Sprint hin, umkurvte Bartra an der Außenlinie und traf zum 2:1 für Madrid gegen Barcelona.
Lionel Messi (04/07)
Gegen Getafe dribbelte der Argentinier in der eigenen Hälfte los, anschließend alle aus und kopierte den Jahrhundert­Treffer seines Idols Diego Maradona, den dieser bei dem WM 1986 gegen England erzielt hat.
Robin van Persie (06/14)
Der fliegende Holländer ließ Spaniens Torwart Casillas bei der WM 2014 entgeistert zurück. Der Flugkopf ball aus dem Niemandsland gehört zu den spektakulärsten Toren der WM­Geschichte.
Arjen Robben (04/12)
Der Niederländer schoss die Bayern bei Manchester United ins Halbfinale – mit einer Volleyabnahme aus 16 Metern nach einer Ecke von Ribéry. Ein unglaubliches Tor auf dem Weg ins „Finale dahoam“.









































































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