Page 71 - Spielfeld_September_2016
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    Ein anstrengender und abwechslungsreicher Tag: Denis Reul beweist seine Beweglichkeit (linkes Bild), Adler-Fitnesstrainer
Jan Koziak motiviert seine Spieler beim Test der maximalen Leistungsfähigkeit (links unten). David Wolf nutzte ein kurze Pause und zeigte, dass er auch mit dem Ball umgehen kann (unten).
  SPIELFELD TSG 1899 HOFFENHEIM
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Im Rahmen der Zusammenarbeit werden zukünftig auch längerfristige Ausfälle der Adler ihre Reha bei der TSG absolvieren, um schnell und so effektiv wie möglich wieder auf das Eis zurückkehren zu können. Zudem werden die Tests regelmäßig wiederholt: „So können wir, falls nötig, die Trainingsprogramme anpassen und optimieren. Auch die Dokumentation der Fitness- und Rehabilitationspläne wird in Zukunft noch professioneller sein", so Fowler.
Unterstützt werden beide Klubs darin von der SAP. Eben- so wie die TSG und die deutsche Nationalmannschaft werden die Adler zukünftig die vom Walldorfer Soft- ware-Unternehmen speziell für Sportvereine entwickelte Software "Sports One" nutzen. „Damit bietet uns SAP die Möglichkeit, eine klare und direkte Kommunika- tion zwischen unseren Abteilungen zu gewährleisten. Außerdem sind unter anderem Trainingspläne leichter zu analysieren und bieten Vergleichsmöglichkeiten über längere Zeiträume", sagt Fowler.
Adler-Kapitän Kink freut sich auf ein Wiedersehen in Zuzenhausen – und auf die Ergebnisse der Tests. „Jeder wollte zeigen, was er drauf hat. Und wenn die Ergebnisse da sind, ist es natürlich interessant zu sehen, wo die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der Fußballer und Eishockeyspieler liegen.“ Mannheims Fitnesstrainer Jan Koziak, selbst lange Fußballprofi und unter anderem für Dynamo Dresden aktiv, freut sich ebenso auf die Auswertung – und macht den Hoffenheimern ein interessantes Angebot: „Die Fuß- baller können natürlich auch gern mal bei uns auf dem Eis trainieren.“
Region
 Training für den Kopf: Adler-Profi Jamie Tardif in Zuzenhausen (linkes Bild). Die Mannheimer Fitnesstrainer Jan Koziak (rechtes Bild, links) und Martin Müller (r.) verfolgen die Tests mit Interesse.


























































































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