Page 75 - Spielfeld_Mai_2016

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Die Walldorfer Gruppe beim Training auf dem Platz (oben) und im Seminarraum (unten).
Projektkoordinator Roman Frackenpohl ist für eine Anmeldung für das HEIMSTÄRKE-Training unter roman.frackenpohl@anpfiff-ins-leben.de erreichbar. Mehr Informationen unter: www.heimstaerke.org
Spielfeld, Aufstellung, Taktik und allgemeine Regeln bis hin zu Floskeln wie „das Runde muss ins Eckige“ und „ein Spiel dauert 90 Minuten“. Die Flüchtlinge tauschen sich zudem über ihre Heimatländer aus.
Ein Ziel von HEIMSTÄRKE ist es auch, den Flüchtlingen zu helfen, Kontakte zu Unternehmen aufzubauen und sie dadurch in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sei es über Hospitatio- nen, Praktika oder sonstige Beschäftigungsformen. Um eine fundierte Erfolgskontrolle am Ende des Projektzeitraumes durchzuführen, wurde das Zentrum für Europäische Wirt- schaftsforschung (ZEW) in Mannheim für die wissenschaftliche Begleitung des Projekts HEIMSTÄRKE gewonnen.
beim HEIMSTÄRKE-Projekt Freundschaften zwi- schen Flüchtlingen und Einheimischen entstehen. Trainiert und gespielt wird dabei nach der von streetfootballworld entwickelten football3-Metho- de, die zu mehr Kommunikation animiert und den Fair-Play-Gedanken in den Vordergrund stellt. Die Ergebnisse der Trainingsspiele ergeben sich nicht nur aus erzielten Toren, sondern auch durch die Vergabe von Punkten für das Einhalten von Regeln. Eine einheitliche zur Verfügung gestellte Trainingsausstattung stärkt das Gruppengefühl.
Neben den Aspekten Sport und Spaß wird viel Wert auf die Vermittlung von Sprache gelegt. Um sich nämlich auf dem Platz besser verständigen zu können, treffen sich die Flüchtlinge vor dem Training in einem Raum des beteiligten Clubs. Dann wird „Fußball-Deutsch“ gepaukt, angefan- gen von den Grundbegriffen aus den Bereichen
Die Gruppe wurde mit einheitlicher Sportkleidung ausgerüstet.
SPIELFELD TSG 1899 HOFFENHEIM
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