Page 40 - Spielfeld_Februar_2016
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 NACHSPIELZEIT
   TERMINE
31. Januar, Sonntag, 17.30 Uhr, 19. Spieltag FC Bayern München – TSG
07. Februar, Sonntag, 17.30 Uhr, 20. Spieltag TSG – SV Darmstadt 98
13. Februar, Samstag, 15.30 Uhr, 21. Spieltag Werder Bremen – TSG
20. Februar, Samstag, 15.30 Uhr, 22. Spieltag TSG – FSV Mainz 05
Auch gegen den FC Bayern setzte es in der Hinrunde eine knappe Niederlage – ebenfalls nach einer 1:0-Führung wie schon zum Auftakt beim 1:2 in Leverkusen. Thomas Müller (41.) und Robert Lewandowski (90.) schossen die Bayern nach dem frühen Rückstand durch das 9-Sekunden-Rekordtor von Kevin Volland noch zum Sieg. Besonders bitter: Beim Stand von 1:1 und dem Platzverweis gegen Jerome Boateng (Gelb-Rote Karte, 73.) landete der folgende Elfmeter von Eugen Polanski am Pfosten (74.); anschließend gab die TSG das Spiel in Überzahl noch aus der Hand. So muss die TSG weiterhin auf den ersten Sieg gegen den FC Bayern warten. In bislang 15 Duellen reichte es aber immerhin zu vier Unentschieden.
Beim Aufsteiger holte die TSG am 3. Spieltag der Saison den ersten Punkt. Beim 0:0 in einem hart umkämpften Spiel am Böllenfalltor vergab Hoffenheim zu viele Chancen und dadurch den möglichen Sieg. Im Rückspiel will es die TSG besser machen und der Bilanz gegen Darmstadt den nächsten Heimerfolg zufügen. Von fünf Begegnungen zu Hause gewann Hoffenheim zwei, eine endete Unentschieden, zweimal siegte Darmstadt. Im bislang letzten Heimspiel gegen die „Lilien“ feierte Hoffenheim anno 2006 in der Regio- nalliga ein 4:2. Francisco Copado (2), Selim Teber und Andreas Mayer trafen für die TSG.
Beim 1:3 gegen Werder ereilte die TSG in der Hinrunde erneut der Fluch der späten Ge- gentore. Anthony Ujah (90.+2) und Zlatko Junuzovic (90.+3) entschieden die Partie noch für Bremen, nachdem es zuvor durch Treffer von Junuzovic (45.) und Eduardo Vargas (49.) lange 1:1 gestanden hatte. Im Rückspiel will sich die TSG für die Pleite revanchieren und den ersten Sieg beim SV Werder überhaupt feiern. In bislang acht Auswärtsspielen setzte es fünf Niederlagen, drei Duelle endeten mit einem Remis. Der bislang einzige Sieg gegen Bremen gelang 2010 in Sinsheim, als die TSG einen lockeren 4:1-Erfolg einfuhr.
Der TSG-Albtraum trug in der Coface-Arena einen Namen: Yunus Malli. Der Mainzer traf im Hinspiel drei Mal, bescherte den Rheinhessen damit einen 3:1-Erfolg – und das, obwohl Hoffenheim wieder einmal, wie zuvor gegen Leverkusen und Bayern, in Führung gegangen war. Doch das 1:0 von Jonathan Schmid (13.) sollte erneut nicht einmal für einen einzigen Punkt reichen. Besser machte es die TSG im Heimduell mit Mainz vor einem Jahr. Im Februar 2015 siegte Hoffe durch die Treffer von Kevin Volland und Eugen Polanski mit 2:0. Es war erst der dritte Sieg im direkten Aufeinandertreffen – eine ausbaufähige Bilanz bei nunmehr insgesamt 15 Partien.
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