Page 44 - Spielfeld_Januar_2016
P. 44

 NACHSPIELZEIT
 TSG lädt 300 Helfer zum Heimspiel ein
Ein besonderes Dankeschön der TSG gab es für die eh- renamtlichen Helfer, die sich im Sommer in großartiger Art und Weise um die Versorgung der Flüchtlinge in der Messe Sinsheim gekümmert hatten. Insgesamt 300 Helfer wurden vom Club zu den Heimspielen der TSG Hoffenheim gegen Frankfurt, Mönchengladbach und Hannover eingeladen. „Es war ein tolles Zeichen, dass die Helfer auch mal etwas geschenkt bekamen“, freut sich Caroline Greiner, Kreisgeschäftsführerin im Deutschen Roten Kreuz in Heidelberg, die den Einsatz der Helfer in der Notunterkunft mit organisiert hatte. „Es ist total gut angekommen. Eben, weil es nicht selbstverständlich ist“, so Greiner. Insgesamt gut 15.000 Einsatzstunden waren notwendig gewesen, um den Flüchtlingen, die in größter Not nach Deutschland gekommen waren, in der Notunterkunft eine menschenwürdige Heimstatt zu bieten. Für viele ehrenamtliche Helfer, die projektbezogen arbeiten, war es zudem ein Wiedersehen. „Es war schön, sich wieder austauschen zu können“, so Greiner. Und erfolgreich zudem: Die TSG punktete in allen Spielen.
GESCHENKE AUS DER TEAMKASSE
Die Profis der TSG 1899 Hoffenheim haben in der Adventszeit wieder einmal ihre Mannschaftskasse geplündert. Mit dem Geld wurden Geschenke für Kinder aus armen Familien der Region gekauft, um deren Weihnachtswünsche zu erfüllen. Eingepackt wurden die Spielsachen für rund 350 Kids von TSG-Fans und von Mitarbeitern des Vereins im Fanhaus an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Die Geschenke waren zuvor in der „Spielzeugkiste Walldorf“ gekauft worden.
Zum fünften Mal spendete die Mannschaft einen hohen Betrag aus der Teamkasse. Wie in den Vorjahren holten die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden die Päckchen vor Weihnachten in Zuzenhausen ab. „Für uns war die Aktion eine Herzensangelegenheit“, sagte Kapitän Pirmin Schwegler. TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich unterstrich die Bedeu- tung des Engagements: „Es ist sehr schön, dass unsere Spieler es als besondere Verpflichtung betrachten, die Familien aus unserem direkten Umfeld nach Kräften zu unterstützen.“
   44




























































































   42   43   44   45   46