Page 69 - Spielfeld_September_2015
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  BEKANNTE SPORTLER AUS DER METROPOLREGION
Stefanie Graf (*1969 in Mannheim, Gewinnerin von 22 Tennis-Grand-Slam-Turnieren, Olympiasiegerin 1988)
Boris Becker (*1967 in Leimen, Gewinner von sechs Tennis-Grand-Slam-Turnieren, Olympiasieger 1992)
Sebastian Vettel (*1987 in Heppenheim, vierfacher Formel-1-Weltmeister 2010-2013)
Sepp Herberger (*1897 in Mannheim, Fußball-Bundes- trainer, Weltmeister 1954)
Hans-Dieter Flick (*1965 in Heidelberg, derzeit Sport- direktor DFB, Co-Trainer der Fußball-Weltmeister 2014)
Jürgen Kohler (*1965 in Lambsheim, Fußball-Weltmeister 1990, Europameister 1996)
Silvia Neid (*1964 in Walldürn, Fußball-Bundestrainerin, Weltmeisterin 2007, Europameisterin 2009, 2013)
Uli Stielike (*1954 in Ketsch, Fußball-Europameister 1980, 3x Deutscher Meister und UEFA-Cup-Sieger mit Mönchengladbach, UEFA-Cup-Sieger mit Real Madrid)
Uwe Gensheimer (*1986 in Mannheim, Kapitän der Handball-Nationalmannschaft, EHF-Pokal-Sieger 2013)
Jochen Hecht (*1977 in Mannheim, 3x Deutscher Eis- hockey-Meister mit Adler Mannheim, 833 NHL-Spiele)
Rudi Altig (*1937 in Mannheim, Rad-Weltmeister 1966)
Normann Stadler (*1973 in Wertheim, Sieger des Ironman Hawaii 2004 und 2006)
Region
  Er sei, bekannte Boris Becker immer wieder, „der 17-jährigste Leimener aller Zeiten“. Egal, ob er später in Monaco, München oder London lebte: Boris Becker ist immer zuerst Leimen. Diese Kleinstadt an der Grenze zu Heidelberg war plötzlich weltbe- rühmt – und nicht wenige Menschen der Republik wurden seinerzeit, Mitte der 80er Jahre, erstmals so richtig aufmerksam auf diese wunderschöne Region Deutschlands. Es ist schon mehr als nur eine Pointe, dass der zweite Weltstar des deutschen Tennis, Stefanie Graf, nur gut 15 Kilometer entfernt in Brühl aufwuchs. „Hier ist immer noch meine Heimat, auch wenn ich in Las Vegas lebe“, sagte Graf jüngst bei einem Deutsch- land-Besuch. Boris Becker und Steffi Graf – sie sind Gesichter der Metropolregion Rhein-Neckar, die in die- sem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert.
Denn gute Ideen und Geschichten werden zuvorderst immer über Menschen transportiert – wie auch die Spieler der TSG 1899 Hoffenheim, dem Vorzeige-Fuß- ballclub der Metropolregion. Beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am 3. Oktober wird das auch für die 30.000 Fans im Stadion und Millionen vor dem TV sichtbar werden. Dann tritt die Elf der TSG beim Derby mit dem dunkelblauen Sondertrikot „Metropolregion Rhein-Neckar“ an. „Die TSG Hoffenheim ist ein fester Bestandteil der Metropolregion Rhein-Neckar. Hier ist unser Club fest verwurzelt, hier kommen die meisten unserer Fans her“, betont TSG-Geschäftsführer Peter Rettig. „Wir alle können in der Region voneinander profitieren – Bürger, Kommunen und Unternehmen. Deshalb ist es für uns auch wichtig, mit dem Sondertri- kot Werbung für unsere Heimat zu machen.“
Möglich macht den Logo-Tausch der TSG-Hauptsponsor SAP, der für dieses Spiel auf das eigene Markenzeichen verzichtet. „Mit diesem Sondertrikot wollen wir die Aufmerksamkeit deutschlandweit auf unsere Metropol- region lenken“, so Luka Mucic, Vorstand des Vereins „Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar“ und Finanz- vorstand der SAP SE: „Dies ist ein wichtiger Schritt in unserem Bestreben, insbesondere jungen Fachkräften zu zeigen, wie attraktiv Rhein-Neckar für ihr zukünfti- ges Leben und Arbeiten sein kann.“
    SPIELFELD TSG 1899 HOFFENHEIM
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