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Klare Ansagen und intensive Einheiten: Trainer Sebastian Hoeneß und seine Mannschaft im Trainingslager.
Helfen dürfte dabei, dass sich der Kader erneut kaum signifikant verändern wird, ein großer Um- bruch blieb aus. In Rekordspieler Sebastian Rudy (zuvor von Schalke 04 ausgeliehen) konnte ein erfahrener Führungsspieler nun fest verpflichtet werden, zudem kommen in David Raum (SpVgg Greuther Fürth) und Angelo Stiller (FC Bayern München II) zwei überaus spannende, entwick- lungsfähige Spieler hinzu. „Diese Herange- hensweise gehört zur DNA unseres Klubs“, sagt Alexander Rosen, der zurecht auf die Erfolge bei der Integration junger Spieler in den Profi-Kader verweist: So sammelten in der vergangenen Saison in Marco John, Maximilian Beier, Melayro Bogarde und Georginio Rutter gleich vier Spieler des Jahrgangs 2002 reichlich Einsatzminuten, teilweise sogar im internationalen Wettbe- werb. Die TSG Hoffenheim ist und bleibt damit eine Ausnahme im deutschen Profi-Fußball. Im Trainingslager in Rottach-Egern waren in diesem
Juli gleich 14 Spieler dabei, die aus der eigenen Akademie stammen. „Jahr für Jahr bringen wir die meisten Akademiespieler hoch, dafür wollen wir weiter stehen“, sagt Rosen. „Andere reden darüber, wir machen es.“
Nun geht es inhaltlich vor allem darum, die richtige Balance zu finden für den aktiven und offensiven Fußball, mit dem die TSG Hoffenheim weiterhin verbunden werden möchte. Die sieben Spiele zum Ende der Saison 2020/21, welche die TSG ohne Niederlage absolvierte, sollen dabei stilbildend sein. „Diese Dominanz, die Angriffs- wellen und die Power ebenso wie ein gutes Pres- sing – dafür wollen wir stehen“, sagt Rosen und ist sich sicher: „Das können unsere Jungs, das haben sie in Fleisch und Blut.“ Den Optimismus teilt Rosen mit seinem Trainer. Auch Sebastian Hoeneß ist sich sicher: „Wir haben Energie auf dem Platz.“
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